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Mehr lesenInternet-Magazin Meilen Scheiden Stunden Trennen Tage Eilen ...
Es gibt Momente in unserem Leben, in denen uns die Zeit wie eine wogende Welle entgegenschlägt. Die Meilen, die uns von einem Ort zum anderen trennen, werden zu einem Maßstab für unsere Reisezeiten. Stunden können sich quälend langsam ziehen, während Tage mit einem Flügelschlag vorbeieilen. Diese Gedanken begleiteten mich auf meiner letzten Reise, einer Reise durch ein Land, das so unterschiedlich war, dass es die Zeit selbst zu verbiegen schien.
Meine Reise führte in ein Land, das so anders war als alles, was ich je gesehen hatte. Ein Land, in dem die Zeit selbst durch die engen Gassen strich und die Geschichte in jedem Stein eingraviert schien. Hier, wo Meilen nicht nur Entfernungen waren, sondern Pfade zu unbekannten Welten. Es war eine Reise durch das Labyrinth des Lebens, in dem Stunden und Tage zu geschätzten Begleitern wurden.
Es war freilich ein abgelegenes Dorf, das meine Reise mit einer unvorhergesehen Wendung konfrontierte. Hier, wo die Meilen zwischen den Häusern sich zu dehnen schienen, und die Stunden wie gefangene Vögel langsam dahinkrochen, empfand ich mich total isoliert. Die Tage wollten nicht vergehen, und die Trennung von der Außenwelt schuf eine Leere, die schwer auf meinen Schultern lastete.
Die Meilen, die mich von der nächsten Stadt trennten, schienen plötzlich unüberbrückbar. Stunden verstrichen, als ob die Zeit selbst in diesem Dorf stillgestanden hätte. Die Tage zogen sich hin, und ich fand mich in einem emotionalen Labyrinth gefangen. Die Sehnsucht nach der nächsten Etappe meiner Reise wurde von der Ungewissheit überschattet, ob ich jemals wieder die Leichtigkeit der ersten Tage finden würde.
Doch in diesem Moment der Unsicherheit erkannte ich, dass die Stunden, die wie Ewigkeiten erschienen, nicht nur von der Uhr, sondern genauso von meinem eigenen Gemütszustand abhingen. Die Meilen zwischen mir und meinem Ziel waren nicht nur physischer Natur, sondern spiegelten ebenfalls die Herausforderungen wider, die ich innerlich zu überwinden hatte.
So beschloss ich, meine Reise fortzusetzen, und mit einem Mal schienen die Meilen nicht mehr so unüberwindlich. Die Stunden flossen schneller, da ich wieder voller Energie war. Die Tage begannen zu eilen, während ich auf den Straßen zur nächsten Stadt wanderte, mich mit den wenigen Einheimischen unterhielt und das wahre Leben des Landes in vollen Zügen genoss.
Meine ersten Schritte führten mich zu den bunten Basaren einer pulsierenden Stadt. Hier, inmitten von Menschen mit unterschiedlichen Geschichten, begann meine Reise. Ein Labyrinth aus Gerüchen und Klängen, das meine Sinne belebte. Die Vielfalt der Kulturen offenbarte sich in jedem Marktstand, in jeder Gasse. Es waren nicht nur Meilen, die uns trennten, sondern die Grenzen zwischen den Welten, die sich in den Geschichten der Menschen widerspiegelten.
Als ich mich durch die Menge schlängelte, stieß ich auf Farid, einen Geschichtenerzähler mit einem Gesicht, das von den Jahren gezeichnet war. Seine Geschichten über vergangene Tage und vergessene Legenden fesselten mich. Stunden vergingen wie im Flug, während er mir von den verborgenen Schätzen und vergessenen Helden erzählte. Doch dann kam der Moment, als ich in einem kleinen Dorf festsaß, abgeschnitten von der Welt, die ich zu kennen glaubte.
Die Meilen, die mich von der nächsten Stadt trennten, schienen plötzlich unüberwindbar. Stunden verstrichen quälend langsam, und die Tage dehnten sich zu endlosen Momenten aus. In meiner Isolation fühlte ich mich, als hätte die Zeit selbst angehalten. Die Wärme der vergangenen Begegnungen wurde von der Kälte der Einsamkeit abgelöst. Ich dachte daran, meine Reise abzubrechen, die Meilen zwischen mir und meinem Ziel zu akzeptieren.
Es war in diesen schweren Momenten, dass ich auf Amira traf, eine ältere Frau mit einem Lächeln, das die Jahre überdauert hatte. Ihre Worte waren wie ein Trost in der Dunkelheit. „Die Tage mögen lang sein, aber sie sind nicht verloren“, sagte sie. „Jede Stunde, die du hier verbringst, ist eine Stunde, die dich näher zu dir selbst bringt.“ Diese Worte durchdrangen meine Gedanken und gaben mir die Kraft, meine Reise fortzusetzen.
Auf meinem Weg zur nächsten Stadt öffneten sich Welten voller kultureller Schätze. Die Straßen waren lebendig mit den Klängen der Musik, das Aroma der exotischen Gewürze erfüllte die Luft. Hier fand ich Trost in den kulturellen Begegnungen, die meine Reise bereicherten. Stunden verflogen, während ich mit Einheimischen über ihre Traditionen sprach, ihre Lieder hörte und ihre Küche kostete.
In einem kleinen Café traf ich Raj, einen jungen Künstler, der die Essenz seiner Heimat in seinen Gemälden einfing. Stunden verbrachte ich damit, seinen Geschichten über die Bedeutung jedes Pinselstrichs zuzuhören. Die Meilen, die uns zuvor zu trennen schienen, wurden zu Linien auf einer künstlerischen Karte, die uns alle miteinander verband.
So fand ich mich wieder auf den Pfaden der Reise, mit einem offenen Herzen und Geist. Meilen mögen uns trennen, aber wenn wir bereit sind, unsere Wahrnehmung zu öffnen, kann die Zeit uns näher bringen, als wir uns vorstellen können. Tage, die eilen, werden zu kostbaren Augenblicken, Stunden, die trennen, zu Gelegenheiten des Wachstums.
Meine Reise ist noch nicht zu Ende, denn jede Meile, jede Stunde und jeder Tag enthält eine Geschichte, die darauf wartet, erzählt zu werden. In der Vielfalt der Kulturen und den Begegnungen mit den Menschen entdecke ich die wahre Magie der Zeitreise – eine Reise, die nicht nur durch den Raum, sondern auch durch das Herz geht.
Nun, während ich diese Zeilen niederschreibe, denke ich an die noch unentdeckten Wege, die vor mir liegen. Wie wird meine Reise weitergehen? Welche Meilen werden sich mir als nächate zeigen, welche Stunden werden mich herausfordern, und welche Tage werden mir die Schönheit des Lebens offenbaren? Ich weiß es noch nicht, aber ich bin bereit, diese Reise anzutreten, denn in dieser Zeit, nach den Meilen, den Stunden und den Tagen, finde ich nicht nur ferne Orte, sondern vor allem mich selbst.
Mit einem gestärkten Lächeln und den aufrichtigsten Grüßen aus den entferntesten Ecken unserer Welt,
Ihr Weggefährte auf den Pfaden zwischen Zeit und Erinnerung.
Quellenangaben:
Inspiriert von Gesprächen mit Reisnden und Einheimischen, die wie geheimnisvolle Karten den Wege durch Stunden und Tage vorzeichnen.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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xxx Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen und der Verlust an Eltern, Ehegatten und allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, und wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Sie mußten willkürlich überhöhte Steuern und Abgaben bezahlen und schlimmeres! Woran die Briten nur denken, ist, die Produktion zu vermehren und Riesenprofit zu machen. Sieben Jahre später waren die Steinböcke verschwunden, und das Volk flüsterte sich zu, daß die ewige Gerechtigkeit handelnd eingegriffen habe, um die Fürstbischöfe für ihre grausame Strenge zu bestrafen. Fortan hielt man in diesem Gebiete nur noch in den Thiergärten Steinwild. Unter seiner Regierung erreichte der Steinwildstand Tirols und Salzburgs seinen Höhepunkt, indem im Jahre 1699 im Floitenthale über dritthalbhundert Stück gezählt wurden. Auch von Condé, Philippeville, Maubeuge und Ostende aus machten die Franzosen Ausfälle, der von Antwerpen am 17. März wurde abgewiesen. Am 12. März traf Thielmann mit 7000 Mann sächsischer Landwehr in Brüssel ein und verstärkte so das 3. Armeecorps bis auf 19,500 Mann. Borstell und der Herzog von Weimar konnte nun, die Streifcorps mitgerechnet, über 28,000 Mann verfügen. Mit diesen wollte er Maubeuge überfallen, berannte diesen Platz den 21. März, nahm das dortige verschanzte Lager und beschoß die Stadt, verwandelte aber später die Belagerung in eine Blockade. […] Mehr lesen >>>
Die Art, wie Schinkel zu reisen pflegte, gewährte ihm (ich deutete dies schon an) eine große geistige Erholung, aber eine körperliche kaum. Denn er, dessen ganzes Wesen überhaupt derart auf das Geistige gerichtet war, daß er sich mit allen physischen Bedürfnissen so kurz und mäßig wie nur immer möglich abfand, hatte gerade dann am allerwenigsten ein Ohr für die Forderungen des Körpers, wenn sein Geist, wie immer auf Reisen geschah, doppelte und dreifache Nahrung empfing. So kam es, daß seine ursprünglich robuste Natur vor der Zeit zu wanken begann, weshalb er sich auch von 1832 an fast alljährlich genötigt sah, statt zu Reisen für Auge und Herz, zu Badekuren seine Zuflucht zu nehmen. Marienbad, Karlsbad, Kissingen wurden abwechselnd gebraucht. Auch im Sommer 1839 war er wieder in Kissingen gewesen, hatte von dort aus München besucht, wo die eben damals entstandenen griechischen Landschaften Rottmanns noch einen überaus harmonischen Eindruck auf ihn gemacht hatten, und allen Briefen nach, die eintrafen, schien er ein Genesener und bei heiterster Stimmung zu sein. Aber schon bei seiner Rückkehr nach Berlin zeigte sich eine große Erschöpfung. Er nahm noch teil an allem, indes die Mattigkeit wuchs. Auch ein Ausflug im nächsten Sommer versagte den Dienst und schwer krank kehrte er am 7. September (1840) nach Berlin zurück. Eine allgemeine Apathie kam über ihn, der Puls zeigte kaum noch fünfzig Schläge in der Minute, und eine Verdunkelung des einen Auges gab zur Befürchtung des Schlimmsten Veranlassung. Ein Aderlaß wurde angeordnet, aber schon nach wenigen Minuten sank er in eine tiefe Ohnmacht, um nie wieder zum vollen Bewußtsein zurückzukehren. Und doch lebte er noch länger als ein Jahr. Sie begab sich auf ein einsames Schloß, das im dichten Walde lag, um dort ihren Gatten zu beweinen. Noch nicht lange auf dieser Burg angelangt, hörte sie eines Abends an ihre Türe klopfen, und als sie herein rief, da kam ein Zwerglein auf sie zu in blauem Gewand und machte ihr einen freundlichen Knix. […] Mehr lesen >>>
Das Landschaftsschutzgebiet (LSG) Hüttertal zwischen Wallroda und Radeberg liegt im Übergangsbereich vom Westlausitzer Hügel- und Bergland zum Schönfelder Hochland. Ludwig Langbein errichtete nach dem Siebenjährigen Krieg im Hüttertal eine Gartenanlage mit Springbrunnen, Lusthäuschen und Statuen. Die Grundherrschaft in Seifersdorf hatten die Besitzer des Seifersdorfer Rittergutes, aus dem das 1819 bis 1823 durch Karl Friedrich Schinkel im Stil der englischen Neogotik umgestaltete Schloss Seifersdorf hervorging. 1553-75 errichtete Christoph von Carlowitz Schloss Hermsdorf, im Renaissancestil. Besitzer von Schloss Hermsdorf waren ab 1586 Hans von Zschieren, ab 1657 Oberhofmarschall Hans Georg Freiherr von Rechenberg, ab 1699 Feldmarschall Heino Heinrich von Flemming; dessen Sohn Adam Friedrich ließ nach einem Brand 1729 ein neues Barockschloss errichten, George Bähr war an der Planung beteiligt. Er erzählte den Leuten im Dorfe, was ihm begegnet war. Die Leute meinten, er sei jedenfalls dem Kriegsschatze nahe gewesen, der droben am Sibyllensteine vergraben liege. Durch seine Furchtsamkeit habe er aber das ihm winkende Glück sich verscherzt. Unter jenem Baumstumpfe sei ganz wahrscheinlich jener Kriegsschatz vergraben gewesen. Hätte er ruhig fortgearbeitet, dann würde er ein reicher Mann geworden sein. Am andern Tage begab sich jener Waldarbeiter mit noch einigen Männern in aller Früh auf den Sibyllenstein. Es wurde jener Baumstumpf mit aller Sorgfalt ausgegraben, im weiten Umkreise durchwühlte man die Erde, aber von einem Schatze wurde auch nicht die Spur entdeckt. Im Jahre 1886 wurde am westlichen Abhange, 150 Meter vom Felsenaltare entfernt, eine bronzene Streitaxt gefunden, die dem Kammerherrn von Bünau auf Bischheim, dem ehemaligen Besitzer des Luchsenburger Reviers, abgeliefert wurde. Einzigartiger Naturschatz bei ganz heiterem Wetter und bei klarer Luft kann man sogar den Kolmberg bei Oschatz deutlich erkennen, der aus weiter, weiter Ferne grüßend herüberwinkt. Nach Norden hin schweift das Auge auf die waldreiche Umgebung von Königsbrück. Rechts davon erhebt sich, sehr deutlich hervortretend, der zweigipflige Keulen- oder Augustusberg, den man vom Eggersberge aus in anderthalbstündiger Wanderung bequem erreichen kann. […] Mehr lesen >>>
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auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb […]
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