netyourbusiness

Unternehmen vernetzen - für mehr Erfolg!

Falsche Lehren

Man sagt, du liebest den Rousseau und lobest den Voltaire, bekennst dich coram populo zu ihren falschen Lehren. Sagst, daß Rousseau ein guter Christ, […] Mehr lesen

Mehr lesen

Schloss, Hirsch und

Der Mond hing blutgetränkt über dem Moor, als das erste Geweih aus dem Sumpf wuchs. Nicht als Knochen, sondern als schimmerndes Silber - pulsierend […] Mehr lesen

Mehr lesen

Militärangelegenheiten

Was die Militärangelegenheiten von Brobdingnag betrifft, so besteht die königliche Armee aus 176000 Mann Infanterie und 32000 Mann Kavallerie, wenn […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Internet-Magazin Fels Echo Zweig Flut Blut Schweige ...

Wispern in den Zweigen

Begegnung mit den kristallenen Fluten

Fluss aus Tränen und ein Hauch von Poesie

Die Widmung im Fels.

Der Pfad war schmal und von Geröll übersät, die Bäume hingen schief über dem Abgrund, das Gestein zerfiel unter ihren Schritten. Sie war allein, schon seit Tagen, und je tiefer sie der Schlucht folgte, desto mehr verschwanden Zeit und Richtung. Dort unten, in einem Einschnitt aus Stein und Moos, fand sie ihn, den Fels, schwarzgrau, von Rissen durchzogen, im Licht matt wie altes Glas. In einer Vertiefung lag ein Manuskript, versiegelt, mit einer Wachsschicht überzogen, durchzogen von Symbolen, die sich bei Berührung veränderten. Eine Widmung war eingeritzt, kaum lesbar, aber sie erkannte ihren Namen. Sie öffnete das Manuskript, langsam, zögernd, und eine Seite löste sich von selbst. Die Zeilen darauf flimmerten wie aufgewirbelter Staub im Gegenlicht. Sie las, ohne zu wissen warum, ohne zu verstehen wie. Doch mit jedem Wort, das sie aufsog, veränderte sich etwas in ihr.

Das Echo der Stille.

Als sie den Fels berührte, vibrierte der Boden unter ihr, und ein Echo hallte durch die Schlucht. Kein lautes Schallen, kein dumpfer Ruf, sondern ein Klang, der aus ihr selbst zu kommen schien. Worte formten sich, doch nicht in ihrem Kopf, sondern in der Luft um sie herum. Sie verstand sie nicht sofort, aber sie hörte sie, klar, eindringlich, wie ein Traum nach dem Erwachen. Die Luft wurde schwer, feucht, salzig, als hätte ein Meer in der Tiefe zu atmen begonnen. Der Himmel zog sich zusammen, Wolken kreisten langsam über ihr, und das Echo sprach weiter. Es erzählte Geschichten, in denen sie vorkam, an Orten, an denen sie nie gewesen war, mit Menschen, die ihr vertraut wirkten, obwohl sie keine Namen hatten. Ihre Finger begannen zu kribbeln, ihr Herz schlug schneller, und das Manuskript lag offen in der Erde, als hätte es sich selbst dorthin gelegt.

Der Zweig und das Blut.

Zwischen den Wurzeln eines gekrümmten Baumes, dessen Stamm sich tief in den Fels krallte, lag ein Zweig. Er war blutrot, glänzend, und pulsierte schwach, als wäre er lebendig. Sie zögerte, dann nahm sie ihn in die Hand. Eine Welle durchfuhr sie, heiß, schnell, fremd. Der Zweig klebte an ihrer Haut, ließ sich nicht lösen, aber er schmerzte nicht. In ihrem Inneren regte sich etwas, ein Pochen in den Adern, ein neues Tempo, das sie nicht kannte. Sie atmete flach, der Fels hinter ihr schien zu wachsen, das Echo wurde leiser, aber tiefer. Ihre Gedanken begannen zu verschwimmen, Bilder tauchten auf, fremd und vertraut zugleich. Ein Feuer, eine Frau, eine Flut aus Licht. Der Zweig war kein Holz, er war Erinnerung. Und ihr Blut, das sich veränderte, begann Geschichten zu tragen, die nicht aus ihr stammten.

Die Flut aus fremder Erinnerung.

Die Welt wurde weich und konturlos, als die Flut kam. Kein Wasser stürzte, keine Gischt brach sich Bahn, aber etwas floss durch sie hindurch. Bilder tauchten auf, fremd und doch vertraut, Stimmen, die nicht ihr gehörten, riefen nach Menschen, die sie nie kannte. Der Boden unter ihr blieb trocken, doch in ihr rauschte es. Szenen aus einem Leben, das nicht das ihre war, legten sich über ihre Gedanken. Ein Kind lief durch einen Regen aus Licht, eine Frau stand an einem Grab, ein Mann schrie in einem brennenden Haus, und sie wusste plötzlich, wie der Rauch schmeckt, obwohl sie nie in Flammen gestanden hatte.

Der Wald beginnt zu sprechen.

Die Zweige der Bäume bewegten sich nicht im Wind, sondern in Worten. Ein Flüstern kroch durch das Geäst, nicht laut, nicht leise, sondern tief. Sie hörte kein Rascheln, sondern Silben, Klangfragmente, ein murmeliges Sprechen. Zuerst dachte sie an Halluzination, doch dann verstand sie ein Wort. Dann zwei. Die Sprache war alt, vielleicht älter als die Bäume selbst, aber sie erkannte darin eine Struktur. Die Bäume warnten sie. Oder baten sie. Oder beichteten. In ihren Fingern pochte noch immer der Zweig, doch das Pochen hatte sich verändert, war nun ein Rhythmus, der auf etwas wartete.

Das Schweigen, das alles versiegelt.

Mitten in der Schlucht stand sie nun still. Alles hatte sich verändert. Die Luft war stumm geworden, nicht ruhig, sondern leer. Kein Tierlaut, kein Wind, kein Tropfen von oben. Die Geräusche der Welt hatten sich zurückgezogen, als hätte jemand den Ton abgedreht. In diesem Schweigen hörte sie sich selbst zum ersten Mal. Ihr Herz, ihr Blut, ihre Gedanken. Sie begriff, dass es nie um Lärm ging, sondern um das, was übrig blieb, wenn nichts mehr da war. Ihre Finger lagen auf dem Manuskript, das sich warm anfühlte, als würde es atmen, als hielte es einen letzten Satz bereit, der nie gesprochen wurde.

Der Fels schreibt zurück.

Sie schlug das Manuskript auf, doch die Seiten waren nicht mehr dieselben. Wo vorher Worte standen, flimmerten nun Zeichen, zeilenschmal, pulsierend, wie frisch geschrieben. Buchstaben verschwammen, formten sich neu, Sätze entstanden, während sie las. Und was sie las, war nicht mehr Geschichte, sondern Gegenwart. Ihre eigenen Bewegungen fanden sich in den Zeilen, der Zweig in ihrer Hand, das Schweigen um sie herum. Sie hob den Kopf, der Fels vibrierte leicht, kaum spürbar, und doch unverkennbar lebendig. Es war keine Erinnerung, es war eine Antwort. Etwas oder jemand schrieb mit ihr, sprach durch Stein, Laub und Licht. Der Text beschrieb nicht, was war, sondern was wurde. Und jedes Wort, das erschien, veränderte etwas in ihr. Es war, als hätte der Fels sie aufgenommen, in sich hineingeschrieben, Zeile für Zeile, ohne dass sie es verhindern konnte.

Das Echo der Anderen.

In den Tiefen der Schlucht hallte plötzlich ein Laut, der kein Laut war. Kein Ruf, kein Schrei, sondern ein Aufschwingen, als ob mehrere Stimmen gleichzeitig etwas Verlorenes wiederholten. Sie konnte die Worte nicht erfassen, aber sie verstand den Ton. Es war Trauer darin, und ein Funkeln von Sehnsucht, das sich wie Nebel an ihre Haut legte. Die Stimmen kamen nicht von außen, sie kamen aus ihr selbst, aus Erinnerungen, die ihr nicht gehörten, aber nun durch sie sprachen. Das Echo war nicht leer, es war voll. Namen rauschten durch ihr Bewusstsein, Bilder flackerten auf, Orte, die sie nie gesehen hatte, rochen vertraut. Der blutrote Zweig in ihrer Hand zitterte, als würde er antworten. In diesem Moment wusste sie, dass sie nicht allein war. Die Anderen waren da. Nicht Geister, nicht Schatten, sondern Spuren in einem größeren Gedächtnis, das sie nun zu tragen begann.

Das Schweigen bleibt.

Sie stand noch lange da, während das Manuskript sich schloss. Der Zweig war trocken geworden, seine Farbe verblasst, das Pulsieren verklungen. Die Luft war wieder klar, aber das Licht anders. Es war nicht heller, nicht dunkler, sondern stiller. Ihre Schritte führten sie zurück, aber der Pfad war nicht mehr derselbe. Jeder Stein schien sie zu kennen, jeder Ast beugte sich ihr entgegen. Sie sprach kein Wort, doch in ihrem Inneren war ein Strom aus Sprache, der nicht versiegte. Der Fels lag still, das Echo hatte sich gelegt, aber in ihr klang es weiter. Keine Geschichte endet wirklich, dachte sie. Sie verändern nur ihr Schweigen.


Mit herzlichem Dank, einem Blick ins Dickicht der Erinnerungen und dem Echo vergangener Zeiten,,
Ihr Weggefährte durch stille Schluchten zwischen Stein und Zweig.

uwR5


*Der geneigte Leser möge nicht glauben, dass jedes Manuskript gefunden wird, weil jemand danach sucht. Manche Geschichten wählen ihre Leser, so wie Zweige manchmal Hände streifen, die nichts berühren wollten. Wer mit offenen Ohren durch die Schluchten wandert und dem Schweigen Raum lässt, wird vielleicht eines Tages ein Echo vernehmen, das nicht aus dieser Welt stammt. Und wer lieber scrollt als zu lauschen, dem sei ein letzter Satz ins Display geschrieben: Manches bleibt unausgesprochen, weil es nicht gehört werden soll.

Quellenangaben:
Inspiriert von einer einsamen Wanderung durch eine Schlucht mit einem Echo, das mehr wusste.
spektrum.de: Echo
literaturportal-bayern.de: Der Wald in der Literatur
deutschlandfunk.de: Erinnerung ist immer auch Gegenwart
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

NET YOUR BUSINESS!

Bergbau, Königreich S

Wichtig ist der Bergbau, der ungefähr 12,600 Berg- u. Hüttenarbeiter beschäftigt u. jährlich über 2 Mill. Thlr. Ausbente gibt; für ihn bestehen 4 Bergämter, welche dem Freiberger mehr lesen >>>

Engelharfen den Lieb

Weil er den Sanften, der den Frieden liebt, den Liebenden, der seine Seele gibt, weit über alle Reichen dieser Welt, hoch über alle Herrschenden gestellt. Engel - In dem mehr lesen >>>

Wandern lieb ich für mein

Wenn die Sonne lieblich schiene wie in Welschland lau und blau, ging' ich mit der Mandoline durch die überglänzte Au. In der Nacht dann Liebchen lauschte an dem mehr lesen >>>

Strom der Wahrheit meine

Wenn versunken Licht und Lärmen, sitz ich bei der Lampe Schimmer oft im nächtlich stillen Zimmer, wo Gedanken mich umschwärmen, auf ein altes Buch gesenkt mehr lesen >>>

Teufelsfratzen mit scharfen

Hüt dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen, Doch schlimmer sind die sanften Engelsfrätzchen. Ein solches bot mir einst ein süßes mehr lesen >>>

Sie wußte, daß du

kommen würdest, und hat mich gebeten, dann dein Freund zu sein. Wie kannst du wissen, daß gerade ich dieser Mann bin? Hast du nicht mehr lesen >>>

Wissenschaften, Gesetze,

Von ihrer Gelehrsamkeit, die viele Menschenalter bei ihnen geblüht hat, will ich hier nichts sagen. Ihre Art der Schrift ist mehr lesen >>>

Freund des Doctors

Geschichte ihrer Freundschaft in London. Ein unerwarteter, aber keineswegs beruhigender Vorschlag. Das wenig mehr lesen >>>

Vorfrühling

Seelenvoll neigt dämmernd des Himmels Lichtblau sich zur Erdnacht nieder im Blumenkelche; Laub an Laub, mehr lesen >>>

Geheimer Mondschein

Geheimer Mondschein unter Mittagsstrahlen, mit sachter Muschel, fahl wie Dämmerung, erstaunt mehr lesen >>>

Nachts Wandert die Laterne

Während Schimanski erregt von den kriminellen Machenschaften der Politiker erzählt, mehr lesen >>>

Armageddon

Der Dunst flieht zum Horizont, nachdem er mit der Dunkelheit verwechselt mehr lesen >>>

In den Falten des

Ein botanisches Museum, vergessen zwischen Großbaustelle und mehr lesen >>>

Gesetze über Abwendung und

Auch kam bereits die Eisenbahn, die von Leipzig aus über mehr lesen >>>

Die Entdeckung der Wut der

Aus des Meeres nassem Schoße Ragt Madera hoch mehr lesen >>>

Anfangs wollt ich fast

Anfangs wollt ich fast verzagen, Und mehr lesen >>>

Der Flüchtling ist sicher in

wo er schwerer zu mehr lesen >>>

Angstschrei

Mit mehr lesen >>>

Bursche von dreißig Jahren,

Seit mehr lesen >>>


Created by www.7sky.de.

Falsche Lehren

Man sagt, du liebest den Rousseau und lobest den Voltaire, bekennst dich coram populo zu ihren falschen Lehren. Sagst, daß Rousseau ein guter Christ, ein bessrer als manch Priester ist, und liesest seine Schriften! Noch nicht genug, auch überdies liest du verbotne Schriften, wie des Blumauer Aenëis, die nur die Welt vergiften, und schimpfst selbst auf den Papst von Rom, hältst keinen Geistlichen für fromm und nennst uns alle Heuchler. Immer schemenhafter und durchsichtiger wird oben das Scheinen, während unten das Sein mit brutalem Wirklichkeitssinn hervortritt. Heiß entbrannte zwischen Rutulern und Latinern der Kampf, dem von des Albanus Höhen die zornige Juno zuschaute: dort ragte der Gipfel des heiligen Berges! Gen Antium zu erhob sich unweit des Meeres die Stadt des schönen Rutulerfürsten Turnus; mächtig ragten, von hochstämmigem Lorbeer beschattet, die Mauern der Stadt des greisen Königs Latinus, der den stammverwandten griechischen Fremdling gastlich empfing, diesem die Tochter, die liebliche Lavinia, zur Ehe gelobend. Und Atinas erzählte von dem unsterblichen Aeneas. An jenem Gestade, der Insel gerade gegenüber, war der Held mit den Seinen nach langer Irrfahrt gelandet; damals war die Gegend dort drüben dunkle Waldung und schauervolle Wildniß, grenzenlose Steppe und Sumpf. In jenen Wäldern starb das herrliche Jünglingspaar Nisus und Euryalus den Heldentod, sank der wonnige Pallas aus Todeswunden blutend auf die Blumen der Flur, beweint von Göttern und Menschen. Sein Gipfel wird mit dem Hundertjahrestag der Erklärung eben dieser Sendung zusammenfallen. Die Urkunde, die seinen Fortgang leitet, besteht aus den unsterblichen Tablets, die aus der Feder des Mittelpunktes des Bündnisses Selbst geströmt sind. Seine Triebkraft ist der belebende Einfluß, der von der Offenbarung ausgeht, die vom Báb angekündigt und von Bahá'u'lláh verkündet worden ist. Sein Vortrupp sind die Hauptausführer des Meisterplanes Abdu'l-Bahás, ihre Verbündete und Gefährten. Der Schlachtruf, der Seine Helden und Heldinnen begeistert, ist der Ruf Yá Bahá'u'l-Abhá, Yá Alíyyu'l-A'lá. Die Rüstung, mit der seine vorstürmenden Heerscharen bekleidet sind, ist die frohe Kunde von Gottes eigener Botschaft an diesem Tag, sind die Prinzipien, die der von Seinem Boten verkündeten Ordnung zugrunde liegen und die Gesetze und Verordnungen, die Seine Sendung leiten. […] Mehr lesen >>>


Schloss, Hirsch und vergessenen Schwüren im dunklen Moor

Der Mond hing blutgetränkt über dem Moor, als das erste Geweih aus dem Sumpf wuchs. Nicht als Knochen, sondern als schimmerndes Silber - pulsierend wie ein zweites Herz im Leib der Nacht. Nebel kroch zwischen seinen Sprossen hindurch, als versuche er, die Geheimnisse zu lesen, die in das Metall geritzt waren. Doch die wahren Geheimnisse lagen tiefer. In den Mauern des Elfenschlosses, das keine Mauern hatte. In den Adern des Wolfs, der kein Wolf war. Und in den Saiten einer Geige, die nie ein Mensch berühren durfte. Es begann mit einem verirrten Schuss. Eine Kugel aus Elfenmetall traf den Wolf an jenem Abend, als die Adler ihre Kreise änderten. Das Geschoss sang in seiner Flanke, ein Lied von sieben Leben und einem achten, das nie hätte kommen dürfen. Wer hatte den Schuss abgefeuert? Warum blieb das Blut des Wolfs als glühende Schrift auf den Steinen zurück? Und wieso antwortete das modernde Geweih des uralten Hirsches mit derselben Melodie, die aus der geisterhaften Geige der Reiterin drang? Die Reiterin kam auf einem Ross ohne Fleisch, dessen Mähne aus flüssigem Gold bestand. Ihr Gesicht war ein Netzwerk silberner Narben, ihre Kleider aus den Blättern toter Jahrhunderte gewoben. In ihren Händen hielt sie das einzige Instrument, das die Wahrheit spielen konnte, eine Geige aus Hirschknochen und Wolfssehnen. Jeder ihrer Schritte ließ das Moor erzittern. Jeder Blick ihrer leeren Augenhöhlen brannte Muster in die Luft. Doch das eigentliche Mysterium lag im Geweih. Als es unter ihren Klängen aufbrach, enthüllte es nicht Knochen, sondern Türme. Nicht Mark, sondern Treppenhäuser. Der Hirsch war nie ein Tier gewesen. Er war das Schloss. Und das Schloss war bereit, seinen nächsten Wächter zu erwählen. Wer würde am Ende mit dem Amulett aus Wolfszahn um den Hals dastehen? Der Wolf? Die Reiterin? Oder etwas, das bis zuletzt im Spiegel verborgen blieb? […] Mehr lesen >>>


Militärangelegenheiten - die königliche Armee aus Infanterie und Kavallerie

Was die Militärangelegenheiten von Brobdingnag betrifft, so besteht die königliche Armee aus 176000 Mann Infanterie und 32000 Mann Kavallerie, wenn nämlich ein Heer den Namen einer Armee verdient, das aus Geschäftsleuten verschiedener Städte und aus den Bauern des Landes zusammengesetzt und von den höheren Ständen ohne Sold oder Belohnung befehligt wird. Die Truppen sind zwar gut exerziert und stehen unter guter Disziplin, allein darin sah ich kein großes Verdienst. Dies ist nämlich eine ganz natürliche Folge, da jeder Pächter von seinem Gutsherrn und jeder Bürger von den angesehensten Leuten seiner Stadt befehligt wird, die nach Art der Republik Venedig durch eine geheime Abstimmung gewählt werden. Von Marktschorgast über den Weißenstein Unmittelbar neben der Autobahn von Berlin nach München und an der Bahnlinie von Bamberg nach Hof liegen Wanderschätze, die derjenige findet, der sich eine Pause von einigen Stunden gönnen kann. Die Zeit ist nur scheinbar verloren. Schließlich ist der Gewinn an Lebensfreude und Gesundheit unbezahlbar. Für eine solche Rast ist eine Besteigung des Weißensteins besonders geeignet. Bereits Marktschorgast ist einen Besuch wert. Das einheitliche Ortsbild im Biedermeierstil und der malerische Marktplatz geleiten zur Pfarrkirche, ehedem einmal eine Wehrkirche. Der Weg aus dem Ort in die Natur ist kurz, und bald wandert man am Waldrand unterhalb des Eichenbühls entlang und blickt hinüber zu den hohen Bergen des Fichtelgebirges. Es ist ein milder Spätsommertag. Auf Waldlichtungen hat das Drüsige Springkraut seine roten Blüten entfaltet. Im dunklen Wald sprudelt die Weißensteinquelle. Außer dem beruhigenden Plätschern des Wassers ist kein Laut zu vernehmen. Nicht weit entfernt liegt der im Wald sprichwörtlich versteckte Singerweiher. Er ist von Schilf umgeben. Ein Spiegel für den Himmel und die Bäume ringsum. Auch hier könnte man lange verweilen und die Zeit einfach vergessen. Der Höhepunkt ist natürlich der Gipfel des Weißensteins. Der Blick von dem stets geöffneten Turm überrascht jeden Besucher. […] Mehr lesen >>>


Zeit für NET YOUR BUSINESS - in Sachsen - Deutschland - Europa

Menschen mit kurzen Röcken Wie oft war sie während einer Schulstunde aufgestanden, zielstrebig, aber sehr langsam mit einem schaukelnden Hüftschwung auf Andreas zu. Vor […]
Zaubermord der Lilie Das Leben gleicht der Lilie, die blüht im hellen Schein; Auch Unschuld gleicht der Lilie, so himmlischzart und rein. Oft vom Verderber werden die […]
Klein Zicker nach Thiessow Von der sonnenverbranntenen Straße wirbelte der Staub empor. Und ein Junge bei der Hitze mächtig an den Ohren fror. An der Küstenstraße reihen […]

NET YOUR BUSINESS und Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Es herrschte die vollkommenste Dunkelheit

Es herrschte die

die Land, Himmel und Wasser gleichmäßig einhüllte. Nicht ein Atom zerstreuten Lichtes erhellte die Atmosphäre. Einige Minuten warteten der Reporter und seine beiden […]

NET YOUR BUSINESS und Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Meeresweiten

Meeresweiten

Spät noch, wenn schon längst verklungen Alle Saiten am Klavier, Zittert noch, was du gesungen, Durch die tiefste Seele mir; Führt mich über Meeresweiten, Söhnt […]

NET YOUR BUSINESS und Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und  Weitere

Weitere

Die Schleckerbißlein, die dem Fraß In seinen Wanst geflogen, Die werden ihm da ohne Maß Mit Haken rausgezogen. Er muß sich würgen in der Pein Und […]