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Internet-Magazin Gymnasium Kater Leiche ...

Nacht des Schreckens

In jener Nacht, da der Mondschein die Schatten der alten Bäume um das Wilhelm-Friedrich-Gymnasium in lange, gespenstische Formen streckte, fanden wir uns in den Kellergewölben des Gebäudes wieder. Wir, eine Gruppe von Schülern, hatten den Abend zuvor die Abschlussfeier unserer Mitschüler gefeiert. Ich erinnere mich an das unangenehme Gefühl, das mich durchzog, als ob der kalte Hauch des Todes selbst meine Seele streifte. Der Schulsprecher, ein gewisser Alexander Moosbach, litt unter einem heftigen Kater, der ihn bleich und zitternd zurückließ. Als wir die Treppe hinab in den Keller stiegen, führte uns unser Weg vorbei an alten Trophäen und verstaubten Lehrmitteln, die längst in Vergessenheit geraten waren. Das einzige Geräusch war unser Echo, das durch die feuchten, steinernen Gänge hallte.

Entdeckung in der Tiefe

Es war Moritz, der zuerst das leise Wispern vernahm. Ein Flüstern, das nicht menschlich schien, und uns tiefer in das Gewölbe lockte. Die Luft wurde kühler, die Dunkelheit dichter, während wir den unterirdischen Flur entlanggingen, der unter der Schule verlief. Unsere Taschenlampen enthüllten plötzlich eine Gestalt – eine wahre Leiche, grotesk verformt, als sei sie über Jahrzehnte dort unten gelegen. Das Entsetzen ergriff uns, als wir die verwesten Kleider und das eingefallene Gesicht des Toten erkannten. Es war kein Zweifel: Hier lag ein Opfer einer längst vergessenen Tragödie. Der Körper war umgeben von alten Zeitungen und Fotografien, die bis in die 1940er Jahre zurückreichten, eine Zeit, in der das Gymnasium als Lazarett im Krieg diente.

Fluch des Alten

Alexander begann, unverständliche Laute von sich zu geben, als er auf die Leiche deutete. Es war, als würde er mit jemandem sprechen, den nur er sehen konnte. Plötzlich erfüllte ein durchdringender Schrei die Luft, und eine gespenstische Erscheinung zeigte sich vor uns. Die Gestalt eines alten Mannes, durchsichtig, doch deutlich erkennbar in den Kriegskleidern eines Soldaten, schwebte über dem Boden. „Verlassen!“, schrie die Erscheinung mit einer Stimme, die das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Verlassen, sonst werdet ihr alle verdammt sein, so wie ich verdammt bin!“ Die Worte des Geistes waren keine Warnung, sie waren ein Urteil. Ein Fluch, der auf den alten Gemäuern lastete, und nun drohte er, uns alle in den Abgrund des Wahnsinns zu ziehen.

Schatten der Vergangenheit

Wir flüchteten aus dem Keller, getrieben von einem instinktiven Überlebenswillen, doch der Schatten der Vergangenheit ließ sich nicht so leicht abschütteln. In den folgenden Wochen erlebten etliche von uns schreckliche Visionen. Wir sahen den Soldaten, der im Krieg gefallen und dessen Leiche nie geborgen wurde. Er wandelte durch unsere Träume, gequält und zornig, eine verlorene Seele, gefangen zwischen den Welten. Die Schule wurde zu einem Ort des Flüsterns und der Angst. Lehrer und Schüler mieden die Keller und flüsterten von den Schatten, die in den Ecken lauerten. Unsere kleine Gruppe kannte freilich die Wahrheit: Das Wilhelm-Friedrich-Gymnasium verbarg ein dunkles Geheimnis, das älter war wie der letzte Krieg, ein Geheimnis, das einige von uns mit in ihr Grab nehmen werden. Diese Nacht im Keller hatte uns verändert. Was wir gesehen und gehört hatten, war real, so real wie die Steine des Gebäudes und die Blätter der alten Eichen, die es umgaben. Der Fluch wurde wahr, und er hatt neue Wirte gefunden – uns.

Die Last des Wissens

Die Wochen vergingen, doch die Schatten ließen uns nicht los. Alexander, einst unser stolzer Schulsprecher, war nur noch ein Schatten seiner selbst. Seine Augen, einst voll jugendlicher Zuversicht, spiegelten nun die dunklen Abgründe wider, die wir in jener verhängnisvollen Nacht erblickt hatten. Jeder Schritt durch die Schulgänge war für ihn eine Tortur, ein Gang durch ein Labyrinth des Grauens, das nur er vollends erkannte. Ich selbst versuchte, das Gesehene zu verstehen, und begab mich in die Stadtarchive. Unter den vergilbten Dokumenten fand ich Berichte über das Gymnasium während des Krieges. Die Schule war tatsächlich ein Lazarett gewesen, und unter den Namen der Verwundeten und Toten entdeckte ich einen Hinweis auf den Soldaten, dessen Geist wir im Keller gesehen hatten. Er hieß Wilhelm Ritter, ein junger Mann, der unter tragischen Umständen ums Leben gekommen war.

Besessenheit und Forschung

Meine Nächte waren nun von Recherchen geprägt. Ich versuchte, mehr über Wilhelm Ritter herauszufinden, in der Hoffnung, dass ein tieferes Verständnis seiner Geschichte uns von dem Fluch befreien könnte. Die alte Bibliothekarin, Frau Weber, wurde meine Vertraute. Sie zeigte mir alte Karten und Pläne des Gymnasiums. Zusammen entdeckten wir Hinweise darauf, dass der Keller einst weit größer war als heute bekannt. „Es gibt verdeckte Gänge und Räume, die nach dem Krieg zugeschüttet wurden“, flüsterte sie eines Abends. „Vielleicht liegt dort die Antwort, vielleicht ist es der Ort, an dem sein Geist Ruhe finden kann.“ Die Idee, dass es verborgene Teile des Gebäudes gab, die bis heute unerforscht waren, erfüllte mich mit einer Mischung aus Furcht und Entschlossenheit. Ich erahnte, dass die Antwort auf unseren Fluch an irgendeiner Stelle in diesen verlorenen Kammern liegen würde.

Rückkehr ins Unterirdische

Mit einer kleinen Gruppe tapferer Freunde und Frau Weber, die mit alten Schlüsseln und Lampen bewaffnet war, kehrten wir eines Nachts zurück in den Keller. Der Weg führte uns durch verstaubte Korridore und hinter verborgene Türen. Unsere Lampen warfen unheimliche Schatten, wie wir durch die engen Gänge krochen. Endlich erreichten wir eine schwere eiserne Tür, die seit Jahrzehnten verschlossen war. Mit großer Mühe und unter Ächzen der bejahrten Scharniere gelang es, sie zu öffnen. Dahinter erstreckte sich ein historischer Operationsraum, voller antiquierter medizinischer Geräte und verblichenen Blutflecken auf dem Boden.

Geister der Vergangenheit

In diesem Raum fanden wir nicht nur Reste von Wilhelms letztem Aufenthaltsort, sondern auch persönliche Gegenstände, die ihm gehört hatten – eine verrostete Erkennungsmarke, ein zerfetztes Foto und einen alten Brief. Als ich den Brief öffnete, entfaltete sich eine Liebeserklärung, die nie abgeschickt wurde. Wilhelm hatte einen Grund zu leben, doch der Krieg hatte ihm alles genommen. Wir stellten die Gegenstände sorgfältig auf einen alten Tisch und zündeten Kerzen an. Als wir dort standen, spürten wir eine Veränderung in der Luft, eine Leichtigkeit, als ob eine schwere Last abgelegt wurde. Der Geist von Wilhelm Ritter erschien uns ein letztes Mal, diesmal nicht als schreckliche Erscheinung, sondern als ein dankbarer Schatten, der sich endlich in Frieden auflösen konnte. In dieser Nacht zerbrach etwas in uns. Der Fluch war gebrochen, die Geister der Vergangenheit fanden ihren Frieden, und wir, obwohl für immer verändert, konnten wieder atmen. Der Schrecken, der das Wilhelm-Friedrich-Gymnasium lange heimgesucht hatte, war besiegt, doch die Erinnerungen daran würden in unseren Herzen weiterleben, gemahnt an das, was einmal war und nie wieder sein würde.


Mit den besten Wünschen und tiefen Verständnis für das Übernatürliche,
Ihr Chronist des Geheimnisvollen und Führer durch die ewige Nacht.

uwR5

Quellenangaben:
Inspiriert von flüchtigen Schatten, die in der Dämmerung durch die düsteren Korridore des Gymnasiums huschen.
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Zschieren, Dresdner Heimat, Wanderungen links der Elbe am Kiessandtagebau / Kiesgrube

Der Morgen kriecht feucht und schwer von unausgesprochenen Geschichten von der Elbe über Zschieren. Man fühlt es bevor die ersten Sonnenstrahlen die alten Weiden am Elbufer streifen. Diese Bäume, ihre Wurzeln tief in vernarbtem Boden verankert, sind stumme Zeugen unerbittlicher Naturgewalt. Was, wenn die Ruhe trügt und die Elbe nur darauf wartet, die alten Narben wieder aufzureißen? Ein Blick auf die Jahreszahlen lässt aufhorchen, 1784, dann 1830, jede Ziffer ein Nachhall der Zerstörung. Doch es ist nicht allein das Wasser, das hier Geheimnisse verbirgt. Nur einen Steinwurf entfernt, im sanften Hügelland, klaffen die Kiesgruben. Ihre Wasseroberflächen schimmern in einem unheilvollen Grünbraun, ein Geruch von Moder und Metall steigt auf. Diese scheinbar friedlichen Seen verbergen etwas Tiefes, etwas, das weit über die bloße Erzählung von Rohstoffabbau hinausgeht. Welch unausgesprochenen Bürden liegen unter dieser stillen Oberfläche begraben, Überbleibsel von Eingriffen, die das ökologische Gleichgewicht auf eine harte Probe stellten? Es sind Geschichten von einer Zeit, als der Mensch zu tief in die Erde griff, um sich zu bedienen. Doch Zschieren ist ebenso ein Ort mit einer Geschichte, die sich in uralte Schriften eingräbt. Wer war Ramvoldus de Schirin, jener Adlige aus dem Jahr 1242, dessen Name die erste offizielle Erwähnung des Dorfes belegt? Seine Präsenz hallt in den verwinkelten Gassen nach, unter dem modernen Asphalt verbirgt sich das alte Pflaster, das einst unter seinen Füßen lag. Wie hat dieser Ort, der sich vom bescheidenen Dorf zu einem Vorort Dresdens wandelte, all diese Metamorphosen überstanden, ohne seine Seele zu verlieren? Ein Sprung in die Leichtigkeit, das Strandbad Wostra, seit 1930 eine Oase der Freude. Doch selbst hier, wo Kinderlachen und der Duft von Sonnencreme die Luft füllen, schwebt die Frage: Kann ein solcher Ort der Unbeschwertheit bestehen, wenn die Schatten der Vergangenheit und die Unsicherheiten der Zukunft so nah sind? Und was bedeutet es für ein Dorf, das so eng mit seinem Fluss verbunden ist, wenn die Politik anfängt, vom Paradies der Biber zu träumen? Eine Ausstellung im Kinderzentrum, winzige Details, die unvermittelt eine große Vision formen. Ist Zschieren ernstlich bereit für diese Metamorphose, vom geplagten Ort zum schützenswerten Kleinod der Natur? Die Spannung zwischen wirtschaftlicher Nutzung, dem Kiessandtagebau, und dem Wunsch nach Naturschutz, sie ist greifbar. Können die alten Elbarme, diese Oasen des Lebens, wahrhaftig eine neue Heimat für das muntere Nagetier werden und Zschieren endgültig in ein Biberparadies verwandeln? Der Kiessandtagebau Zschieren, östliches Randgebiet von Dresden, nur wenige hundert Meter westlich der Elbe. Die Abbaufelder im alten, trocken gelegten Elbarm gehören zum Landschaftsschutzgebietes Dresdner Elbwiesen und Altarme. […] Mehr lesen >>>


Setz dich, mein Junge erfahre von Abenteuern, Naturwundern, historischen Ereignissen und fantastischen Reisen

ich würde mich an deiner Stelle nicht anstrengen. Ich glaube, du bist das Lügen noch nicht gewöhnt, wenigstens geht's bei dir nicht leicht voran, dir fehlt noch Übung; du machst's noch zu plump. Einer der Söhne und sein Onkel kamen für zwölf Jahre in unser Zuchthaus. Garka hatte mit den Leons schon als Landstreicher zu tun gehabt. Dort lebte jetzt das junge Ehepaar Frisch, unten hatte es einen modernen Eiscreme-Salon eröffnet. Dort lebten einmal im Herbst sechs kirgisische Arbeiter, die sie schon seit längerer Zeit gedungen hatten. So äußerte sich einst ein großer Herr über zwei vornehme Damen, zwei Schwestern, die ich kenne; die eine war mit ihrer Ehre knauserig, aber mit ihrem Geldbeutel freigebig, die andre dagegen geizig mit diesem und freigebig mit jener. Ganz Zuchnow und Umgebung warten auf ihn: die Kaserne, der Föhrenwald, die Frösche in den Sümpfen und die Grillen auf den Feldern. Die Bauern des halben Landkreises waren bei ihnen verschuldet und hingen von ihrer Gnade ab. Er schlich sich hinüber, trat ins Haus, tastete sich das altgewohnte Geländer empor und zog alle Schlüssel aus der Tasche. Im Zuchthaus war ein Arrestant, der sich da schon seit einigen Jahren aufhielt und sich durch sein stilles Betragen auszeichnete. Eines Tages ging er zum Unteroffizier und erklärte ihm, daß er nicht zur Arbeit gehen wolle. Man erzählte mir mit allen Einzelheiten, wie man einmal unsern Major hat erschlagen wollen. Man packte ihn, stellte ihn vors Gericht und unterzog ihn einer Körperstrafe. Wenn alle eingeschlafen waren, stand er um Mitternacht auf, zündete ein Kirchenlicht aus Wachs an, stieg auf den Ofen, schlug das Buch auf und las bis zum Morgen. Es war aufgefallen, daß er fast nie mit jemand sprach. Man hielt ihn für etwas geistesgestört. Man gedachte seiner im Zuchthause mit Achtung. Dies alles spielte sich sehr schnell ab. Nach etwa drei Tagen starb er im Krankenhause. Man meldete es dem Major; dieser brauste auf und kam sofort selbst ins Zuchthaus. Er verstand zu lesen und las das ganze letzte Jahr ständig in der Bibel, bei Tag und bei Nacht. Der Arrestant stürzte sich über ihn mit einem schon früher vorbereiteten Ziegelstein, traf ihn aber nicht. Vor dem Tode sagte er, daß er niemand etwas Böses gewünscht und nur leiden gewollt habe, übrigens gehörte er keiner Sekte an. […] Mehr lesen >>>


Bomben in der Elbe, Schatten über Dresden, ein letzter Funke Hoffnung, die Geister der Carolabrücke fordern ihr Recht

Der Nebel kriecht über die Elbe, als die August der Starke langsam unter den geborstenen Bögen der Carolabrücke hindurchgleitet. Ihre Schaufelräder schlagen rhythmisch gegen das dunkle Wasser, ein Echo vergangener Jahrhunderte. Auf dem Terrassenufer drängen sich Schaulustige, ihre Atemwolken vermischen sich mit dem Dampf der Schiffe. Doch die Freude über die Weiße Flotte erstarrt, als ein Bagger am nächsten Morgen ein rostiges Relikt aus dem Schlamm zieht. Eine Bombe, stumm, aber tödlich, liegt in der Schaufel. Die Carolabrücke, einst Verbindung, jetzt Ruine, birgt mehr Geheimnisse, als die Stadt zu ertragen glaubt. In Striesen flackern die Lichter des Spätshops an der Augsburger Straße. Hier, zwischen Regalen voller Snacks und gefrorener Pizza, starrt eine Überwachungskamera auf die leere Straße. Vor Wochen stürmte ein Maskierter herein, eine Softair-Pistole in der Hand. Die Angestellte verfolgte ihn, bis er im Bus der Linie 63 verschwand. Seine Mutter erkannte ihn später auf den Fahndungsbildern. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft, während die Frage nach dem Warum im Raum hängt, wie der Dunst über den Elbwiesen. Der Große Garten atmet Geschichte unter einem wolkenverhangenen Himmel. Zwischen kahlen Bäumen liegt ein Puzzleteil, blau wie der Himmel, der heute fehlt. Eine Frau mit Regenschirm starrt auf ihr Handy, ihr Gesicht ein Mosaik aus blauem Licht und Schatten. Sie weiß nicht, dass unter ihren Füßen ein Betonbunker aus Mutschmanns Ära verrottet, während Google Fit ihr 31 Kardiopunkte zuschreibt. In der Neustadt, wo der Goldene Reiter gen Osten galoppiert, findet ein Trauermarsch statt. Maximilian Stoppas Kollegen schleichen an Absperrungen vorbei, die Route geändert wegen eines weiteren Fundes unter der Carolabrücke. Die Polizei flüstert von dritten Bomben, doch die Elbe schweigt. Als die letzte Straßenbahn in die Nacht saust, bleibt ein Mann am Rathenauplatz stehen. In seiner Tasche ein scharfkantiges Puzzleteil, in seinen Gedanken die Worte seiner Großmutter. Manchmal passt es nur, wenn man dreimal blinzelt. Doch die Carolabrücke blinzelt nicht. Sie wartet. Was wird morgen in ihrem Schatten liegen? Ein rostiges Fass, ein weiteres Geschenk des Krieges, oder die Antwort auf Fragen, die niemand zu stellen wagt? Dresden schläft nicht. Es lauscht. […] Mehr lesen >>>


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