Stockholmer Briefe
Alljährlich auf langen Reisen abwesend und immer in herzlichem Verkehr, erst mit dem elterlichen Hause, dann mit der eigenen Familie, mußten sich […] Mehr lesen
Mehr lesenUnternehmen vernetzen - für mehr Erfolg!
Alljährlich auf langen Reisen abwesend und immer in herzlichem Verkehr, erst mit dem elterlichen Hause, dann mit der eigenen Familie, mußten sich […] Mehr lesen
Mehr lesenInmitten der majestätischen Landschaft von Tharandt beginnt eine Reise, die weit über malerische Wanderpfade hinausführt. Von der geheimnisvollen […] Mehr lesen
Mehr lesenVon Surate sehen wir ihn nach Australien wandern, und im Jahre 1845 an der Expedition des Kapitän Sturt Theil nehmen; dieser hatte den Auftrag, jenes […] Mehr lesen
Mehr lesenEine dicke dunkelbraune Ratte
nagt des Nachts an meinem Rückenmark,
und an meine Glieder hängt sich eine matte
dumpfe Schwere.
Wüßt ich nur, wie ich der Ratte wehre!
Wären meine schlaffen Sehnen stark!
Doch umsonst: all meine beste Habe,
alles, was ich war und was ich hatte,
nagt sie, knabbert sie in sich hinein. -
Trägt man mich dereinst zu Grabe,
senkt mich kraftlos, saftlos in das Erdreich ein,
folgt, ich wett, als erste dem Gebein
trauervoll und dankbar eine satte
dicke dunkelbraune Ratte.
Quelle:
Gedichte von Erich Mühsam - Berlin 1904.
www.zeno.org - Contumax GmbH & Co.KG
Es kam ein Jungfräulein gegangen, Die sang es immerfort, Da haben wir Vöglein gefangen Das hübsche, goldne Wort. Das sollt ihr mir nicht mehr erzählen, Ihr Vöglein wunderschlau; Ihr mehr lesen >>>
Eh der Stern von Bethlehem noch im dunklen Tal erschienen, lösten, Sklaven zu bedienen, Fürsten schon ihr Diadem; ahnend eine höhre Macht, grüßten sie die heil'ge Nacht. mehr lesen >>>
Seit Samstagabend werden die Gräber gepflegt mit Blumen. Offensichtlich hielt er einen Schritt entfernt, sich dort versteckt. Auf der betreffenden Bank saßen mehrere mehr lesen >>>
Da es schwierig erschien, sich in diesem Baumlabyrinthe zurecht zu finden, bezeichnete der Seemann den eingeschlagenen Weg durch halb abgebrochene Aeste. mehr lesen >>>
Er steht und blickt mit Lächeln auf den zornvollen Mann, als fessl' ihn an den Boden ein mächt'ger Zauberbann. Bist Du der Faustus? spricht er: mehr lesen >>>
Des Morgenlandes maibetaute Blume, das Eiland Zákynthos auf stolzem Meer, gebar den Leib für deinen Lichtbegehr: Der Wunsch blieb still mehr lesen >>>
Ich wandre durch die stille Nacht, Da schleicht der Mond so heimlich sacht Oft aus der dunklen Wolkenhülle, Und hin und her im mehr lesen >>>
Sowie auch dreihundert Seeleuten zur Ostküste der Insel, diese Flotte segelte über die Höhe des Hafens, während mehr lesen >>>
Das Hängetau ist lang und steil. Jedoch die Übung an dem Seil ist heilsam und veredelt. Dieweil du mehr lesen >>>
Ja, fragend sah Hannah Schwester Almuth und Andreas an. Frau Dr. Melcher, ich stelle ihnen Pastor mehr lesen >>>
Die Verbrennung des Wasserstoffs und Sauerstoffs an der Spitze des Knallgasgebläses mehr lesen >>>
Düne, von Wald umkränzt, schimmernd ein Segel glänzt in blauen Weiten: So mehr lesen >>>
Die Sonne brütete, der Wald schwitzte. Das Geheul derjenigen, die mehr lesen >>>
Wieder ist ein Tag vergangen, in Vergessenheit gefangen mehr lesen >>>
aus Richmond sind wir ohne Erlaubniß der mehr lesen >>>
Die alexandrinische Idyllendichtung mehr lesen >>>
Eisenachsche Linie: Johann mehr lesen >>>
Einige Jahre mehr lesen >>>
Töne, mehr lesen >>>
Alljährlich auf langen Reisen abwesend und immer in herzlichem Verkehr, erst mit dem elterlichen Hause, dann mit der eigenen Familie, mußten sich solche Briefschätze wie von selber zusammenfinden. Über den größeren oder geringeren Wert der einen oder an deren Gruppe habe ich kein Urteil, doch schienen mir diese aus weniger bereisten Gegenden stammenden Nordlandsbriefe vor anderen den Vorzug zu verdienen. Der grenzüberschreitende Fahrverkehr wurde auf die Zeiten von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr eingeschränkt. Nach dem Münchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich; bis 1945 gehörte Schanzendorf zum Landkreis Deutsch Gabel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Valy zur Tschechoslowakei zurück. In den Jahren 1946 und 1947 wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner vertrieben. Die Grenzübergänge nach Sachsen wurden geschlossen, und nach dem Ausbruch des Kalten Krieges wurde die Grenze zum sozialistischen Bruderland DDR sogar zeitweilig mit Stacheldraht verhauen. Dies bedeutete auch das Aus für die Gastronomie an der Grenze, die Bauden verfielen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Im Zuge der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und Frühling überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain bzw. Jonsdorf. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet. […] Mehr lesen >>>
Inmitten der majestätischen Landschaft von Tharandt beginnt eine Reise, die weit über malerische Wanderpfade hinausführt. Von der geheimnisvollen Forstakademie bis zu den schachbrettartigen Meisterwerken des Waldes, entfaltet sich eine Geschichte von Abenteuern und spiritueller Erfahrung. Der Leser wird durch romantische Abkürzungen, vorbei an verborgenen Quellen und entlang des heiligen Weges geführt, die einst Pilger und Suchende zwischen Grillenburg und Dippoldiswalde in den Bann zogen. Die Reise beginnt am Bahnhof Tharandt, dem Tor zu den Mysterien des Tharandter Waldes. Bellmanns Los, ein Ort der Geschichten und Magie, wird zum Treffpunkt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Reifenspuren des Autors führen über den Seerentalweg, entlang der vereinigten Weißeritz und durch das schachbrettartige Netz von Heinrich Cottas Vermächtnis. Die Warnsdorfer Quelle, ein verlorenes Juwel, und der heilige Weg, gezeichnet durch das majestätische Symbol des Hirschgeweihs, enthüllen die tiefe Verbindung zwischen Natur und Geschichte. Die romantische Abkürzung am Seerenbach eröffnet einen Moment der Stille, bevor die Reise durch Dorfhain und entlang der wilden Weißeritz zum endgültigen Abschluss kommt. Doch in der Fülle von Entdeckungen und den historischen Pfaden bleibt eine subtile Frage stehen, welche weiteren Geheimnisse verbirgt der Tharandter Wald, und welche Geschichten harren noch ihrer Enthüllung? Die Straßen von Grillenburg mögen vorerst die letzten sein, die der Reisende erkundet hat, aber der Tharandter Wald hütet letzte Mysterien beharrlich. Die Fahrt durch die Geschichte endet vorerst, doch der Leser bleibt mit einem Gefühl der Neugier und Vorfreude zurück. Der Kartograf der Kuriositäten hat sein Versprechen gehalten, die Schönheit und die verborgenen Schätze des Waldes zu enthüllen. Doch es bleibt die Frage, welche unentdeckten Pfade und geheimnisvollen Geschichten noch darauf warten, von künftigen Abenteurern erkundet zu werden. Mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern beendet der Geschichtenerzähler seine Reise, doch der Wald bewahrt noch einige Geheimnisse. Der Leser wird ermutigt, selbst auf die Reise zu gehen, denn im Tharandter Wald gibt es immer neue Wege zu entdecken und Abenteuer zu erleben. […] Mehr lesen >>>
Von Surate sehen wir ihn nach Australien wandern, und im Jahre 1845 an der Expedition des Kapitän Sturt Theil nehmen; dieser hatte den Auftrag, jenes Caspische Meer zu entdecken, das angeblich im Innern von Neuholland existiren soll. Samuel Fergusson kehrte 1850 nach England zurück, und mehr als je von dem Dämon der Entdeckungslust besessen, begleitete er bis zum Jahre 1853 den Kapitän Mac Clure auf der Expedition, durch welche die Küste des Continents von Amerika von der Behringsstraße bis zum Cap Farewell erforscht werden sollte. Kann ein Regenschirm mit Metallspitze beim Wandern als Schutz vor Blitzeinschlag dienen? Wohlgemerkt müsste man den Regenschirm dann wohl mit dicken Gummihandschuhen am Griff festhalten, da sonst der Strom wieder auf den Menschen übertragen wird und durch ihn hindurch in die Erde fließt. Allerdings stellt sich mir dann die Frage, ob überhaupt ein Spannungspotential zwischen Schirm und Gewitterwolke aufgebaut werden könnte, wenn der Schirm wegen dem Gummihandschuh keine Verbindung zum Boden (Masse) hat. So würde wahrscheinlich ein Blitz trotzdem in den Kopf der Person einschlagen, ganz egal ob er einen Schirm hält oder nicht. Was meint ihr? Das beliebte Tal in der hinteren Sächsischen Schweiz ist reich an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Angefangen bei der historischen Kirnitzschtalbahn, welche von Bad Schandau bis zum Lichtenhainer Wasserfall fährt, über den Kuhstall auf dem neuen Wildenstein bis hin zu historischen Mühlen, Aussichtsfelsen und Burgruinen. Oberhalb des Kirnitzschtals kann der Wanderer auf dem Panoramaweg unvergessliche Panorama-Blicke auf die Felsenwelt des Elbsandsteingebirges genießen, entlang des Kirnitzschbaches auf dem Flößersteig mit seinem Lehrpfad Flößersteig auf historischen Pfaden wandern oder auf dem bekannten Malerweg, der ebenfalls durch das Kirnitzschtal verläuft, auf den Spuren berühmter Maler wandeln. Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch des traditionellen Kirnitzschtalfest der Wirte des Kirnitzschtals im Juli. Was der Inhalt war, ist aber unbekannt geblieben. Steinbach wurde jedoch ergriffen und hat selbst in Gegenwart etlicher Rats- und Gerichtspersonen von freien stücken ausgesagt, der Teufel hätte ihm geholfen. […] Mehr lesen >>>
Widerwillig verließ ich den Markusplatz vor allem die Fassaden. Es gibt genug zu sehen außerhalb reicher und weiter dieses Bild Markusdom in Venedig ´s Altstadt. […]
Nur jene, die im fernen Orkus weilen, Verschont mit seinen giftgetauchten Pfeilen Ohnmächtig das verfolgende Geschick. Nur in Elysiens Fluren wohnet Frieden, aber […]
Dort haben frohe Paare gescherzt und sich geneckt, Dort hat der Jüngling Jener das Ringlein angesteckt. Das trägt sie kaum am Finger, da wird ihr Herz erwarmt, So […]